am 11.5.2019 gab es eine gelungene Wahlveranstaltung zur Ortschaftsratswahl Fuchshain und Stadratswahl Naunhof mit Vorstellung aller Kandidaten und interessanten Diskussionen. Die Veranstaltung war gut besucht. Es gab Freibier und Freibowle. Die Kandidaten für die jeweiligen Wahlen stellten sich und ihre Ziele vor. Wesentliche Ziele der Kandidaten waren (gekürzt):
- Fuchshain würde einen arbeitsfähigen Ortschaftsrat benötigen
- Es müsste etwas für die Jugendlichen, die u.a. an der Bushaltestelle rumhängen, getan werden
- eigentlich müsste auch etwas für die Rentner getan werden (z.B. betreutes Wohnen), aber hier könne man (also der Ortschaftsrat) nur auf private Investoren verweisen, da die kommunale Wohnungsbaugesellschaft Naunhof noch 2 Mio. Euro Schulden hätte für den damaligen Neubau des privaten Gymnasiums in Naunhof.
- Ortschafts- und Stadtratsarbeit sei sehr zäh und bedürfe kontinuierlichen Dranbleibens
- Kleine Themen wären auch wichtig (z.B. die Bereitstellung von Papierkörben oder Beseitigung von Straßenfugen u.ä.)
Im Laufe des Abends entspannten sich einige Diskussionen, u.a. :
Zur Förderung von Gewerbe in Fuchshain sagten die Kandiaten nichts. Auf Nachfrage und Hinweis auf konkret drohenden Wegzug eines Gewerbetreibenden kam vom Kandidaten Dr. Hermann Kinne der Hinweis, die Betroffenen könnten sich persönlich ihn wenden mit ihren Problemen.
Die Frage nach einer Obergrenze für Flüchtlinge, die Fuchshain aufnehmen könne (konkret, ob Fuchshain (ca. 1000 Einwohner) auch 1000 berechtigte Flüchtlinge aufnehmen könne), wurde (gekürzt) wie folgt beantwortet :
- von Sebastian Diebel: die Frage stelle sich nicht, sie würde kein Sinn machen, er verstehe die Frage nicht
- von Dr. Hermann Kinne (nach etwas Hin und Her) : 1000 Flüchtlinge könne er sich nicht vorstellen.
Hinweis des Verfassers an alle Kandidaten: Falls die Antworten hier gänzlich oder teilweise falsch oder unvollständig wiedergegeben wurden, können sie sich jederzeit an den Verfasser zwecks Korrektur wenden.